Windparkfonds – Wesentliches zu Windparkfonds

Der weltweit steigende Energiebedarf führt zu einer immer stärkeren Nachfrage nach regenerativer Energiegewinnung. Dabei steht die wirtschaftliche Ausnutzung von Wind, Sonnenlicht und Biomasse im Vordergrund. Dieser Wirtschaftszweig bietet im Hinblick auf die sich kontinuierlich erschöpfenden Ressourcen fossiler Brennstoffe und die damit bedingten starken Preisanstiege interessante Zukunftsaussichten – Windparkfonds profitieren hiervon.

Die Windparkfonds legen in Windparks mit mehreren Windrädern an. Der Ertrag ist abhängig davon, wie stark der Wind bläst. Die windstarken Standorte in Deutschland sind knapp, weshalb Windparks vor der Küste geplant sind (Offshore, über 9 m/s). Die Windmaschinen sind i. d. R. gegen Bruch versichert und können bei Stürmen aus dem Wind gedreht werden.

Die Fondslaufzeit beträgt ca. 20 Jahre, das entspricht der erwarteten Haltedauer der teuersten Teile, der Rotoren, Getriebe und Generatoren. Der Markt der Windparkfonds ist noch jung, so dass es in diesem Bereich kaum Erfahrungswerte aus der Vergangenheit gibt. Besonders auf technische Probleme zurück zu führende Ausfallzeiten stellen ein Risiko einer solchen Geldanlage dar, da die Anlagen immer noch in Kleinserien gefertigt werden. Ein weiteres Risiko stellt der Wind selbst dar. Die Fondsinitiatoren erstellen Prognosen über die Windverhältnisse am Standort der Anlagen. Dennoch könnten diese nicht erfüllt werden und die Anlagen daher still stehen. Neben diesen speziellen Risiken besteht auch bei diesem geschlossenen Fonds die Gefahr, dass sich während der relativ langen Laufzeit die rechtlichen und steuerlichen Bedingungen ändern und sich negativ auf die Anlage auswirken.

Solarparks sind meist wartungsarme Solarzellen, die stark vom Wirkungsgrad und der Sonneneinstrahlung abhängen. Spiegelsysteme, die Sonne über Wasserdampfturbinen nutzen, sind im Kommen.

Geothermie-Projekte sind Tiefbohrungen zum warmen Erdinneren, die mit eingeleitetem Wasser über Wärmetauscher Strom gewinnen. Biomasse wird zur Erzeugung von Biogas durch Vergären eingesetzt oder es werden Pflanzenöle als Biodiesel produziert. Während Biogas Strom erzeugt und garantiere Einspeisesätze erhält, ist Biodiesel vom Verkauf an Endverbraucher abhängig.

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